21 | Februar | Tag der Sprachmärtyrer (Shohid Dibôsh, শহীদ দিবস) |
26 | März | Tag der Unabhängigkeit (Shadhinota Dibôsh, স্বাধীনতা দিবস) |
20 | April | Das Ramadanfest oder ʿĪdu l-Fitr (arabisch عيد الفطر, DMG ʿĪdu l-Fiṭr, „Fest des Fastenbrechens“, türk. Ramazan Bayramı ) ist ein islamisches Fest zum Abschluss des Fastenmonats Ramadan. Im Türkischen wird das Fest auch als Zuckerfest (Şeker Bayramı) bezeichnet. Das Fest, mit dem die 29- bis 30-tägige Fastenzeit ihren Abschluss findet, wird in den ersten drei Tagen des Folgemonats Schauwal gefeiert (siehe islamischer Kalender). Es ist nach dem islamischen Opferfest (arabisch: ʿĪdu l-Aḍḥā) das zweite Hauptfest des Islams. Wie alle islamischen Feste wandert es langsam rückwärts durch das Sonnenjahr (ca. 11 Tage pro Jahr) und kann daher zu jeder Jahreszeit stattfinden. |
1 | Mai | Der Erste Mai wird auch als Tag der Arbeit, Maifeiertag oder Kampftag der Arbeiterbewegung bezeichnet. Er ist gesetzlicher Feiertag in Deutschland, Österreich, Teilen der Schweiz und vielen weiteren Staaten, wie zum Beispiel Italien, Russland, VR China, Griechenland, Frankreich, Schweden, Finnland, Türkei, Mexiko, Thailand, Nordkorea, Portugal und Brasilien. |
3 | Juni | Bengalische Neue Jahr (Pôhela Boishakh', পহেলা বৈশাখ) |
3 | Juni | Das Vesakhfest erinnert an die Geburt, die Erleuchtung und das vollkommene Verlöschen (Parinirvana) des Buddha (anlässlich seines physischen Todes).
Das Fest stammt ursprünglich aus der Tradition des Theravada-Buddhismus und wird heute von den Buddhisten in aller Welt als der wichtigste gemeinsame Feiertag begangen. Er dient auch der bewussten Suche der Gemeinsamkeiten und gemeinsamen Wurzeln der unterschiedlichen buddhistischen Traditionen in aller Welt. Häufig wird an diesem Feiertag die Internationale Buddhistische Flagge, als Symbol der weltweiten buddhistischen Einheit, gehisst. Vesakh wurde in Würdigung des buddhistischen Beitrags zur Weltkultur 1999 auch von der UN-Generalversammlung anerkannt. |
26 | Juni | Das Opferfest (arabisch عيد الأضحى, DMG ʿĪdu l-Aḍḥā, albanisch Kurban Bajrami, kurd. Cejna Qurbanê, türk. Kurban Bayramı, bosn. Kurban(-Hadži) Bajram oder Kurbam Bajram, persisch عید قربان eyd-e Qurban, Westafrika: 'Tabaski') ist das höchste islamische Fest. Es wird zum Höhepunkt des Hadsch gefeiert, der Wallfahrt nach Mekka, welches jährlich am Zehnten des islamischen Monats Dhu l-hiddscha beginnt und vier Tage andauert. Aufgrund des islamischen Mondkalenders kann das Opferfest zu jeder Jahreszeit stattfinden, die Verschiebung findet rückwärts im Sonnenkalender um meist 11 Tage statt. Von arabischsprachigen Christen wird auch das Osterfest mit diesem Namen bezeichnet. Dieser Artikel behandelt jedoch nur das islamische Fest.
Vor dem 'Īd al-fitr, dem Fest des Fastenbrechens am Ende des Fastenmonats Ramadan, ist es das wichtigere der zwei 'Īd-Feste (von arabisch عيد, DMG ʿīd, „Fest“). |
24 | August | Janmashtami oder Krishna Jayanti ist im Hinduismus ein wichtiges Fest, an dem die Gläubigen die Geburt des Gottes Krishna feiern. Nach dem hinduistischen Mondkalender fällt es auf den achten Tag des Monats Shravan, nach modernem Kalender wird das Fest meist im August gefeiert. Andere Namen sind Krishnashtami (Ashtami nennt man den achten Tag nach Vollmond) oder Gokulashtami, da das göttliche Kind laut Legende in Gokul aufgewachsen ist. Krishna, dessen tatsächliche Existenz historisch nicht nachgewiesen ist, hat nach Überzeugung der Hindus vor mehr als dreitausend Jahren als Mensch auf der Erde gelebt. Er ist eine der populärsten Formen des Göttlichen und gilt als Avatara von Vishnu. |
9 | Oktober | Durga Puja (Bengalisch: দুর্গাপূজা, durgāpūjā) ist im Hinduismus das Fest zu Ehren der Göttin Durga. Sie ist die wohl populärste Form der Göttin, die in unterschiedlichen Erscheinungsformen existiert, gütig ebenso wie strafend.
Durga Puja wird nach dem hinduistischen Mondkalender Ende September oder im Oktober gefeiert. Besonders in Bengalen, Assam sowie dem hinduistischen Nepal, wo man dasselbe Fest Dasain nennt, feiern es die Menschen zehn Tage lang. In Westbengalen mit der Hauptstadt Kolkata ist es sogar das wichtigste Fest des gesamten Jahres. In anderen Gegenden Indiens feiern die Menschen zur selben Zeit zwar auch die Göttin, aber unter anderem Namen, wie etwa Amba, Mutter Erde. Auch zelebriert man andere Bräuche und kennt einen anderen mythologischen Hintergrund. Das Fest heißt hier Navaratri oder Navaratra (Fest der neun Nächte). Im Norden von Indien ist dasselbe Fest als Dashahara oder Vijaya-Dashami (Zehn Siegestage) Rama geweiht, einer Inkarnation Vishnus. |
16 | Dezember | Tag des Sieges (Bijôe Dibôsh, বিজয় দিবস) |
25 | Dezember | Weihnachten, auch (Heiliges) Christfest genannt, ist das Fest der Geburt Jesu Christi.
Festtag ist der 25. Dezember, der Christtag (römisch-katholisch auch Hochfest der Geburt des Herrn), dessen Feierlichkeiten am Vorabend, am Heiligabend (auch Heilige Nacht, Christnacht, 24. Dezember), beginnen. Er ist in vielen Staaten ein gesetzlicher Feiertag und Auftakt der Weihnachtsferien; in Deutschland, Österreich und vielen anderen Ländern kommt als zweiter Weihnachtsfeiertag der 26. Dezember hinzu, der in der römisch-katholischen und der altkatholischen Kirche als Stephanstag begangen wird. |